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15 Tipps, um Ihre Ferienwohnung nachhaltig zu machen

Haben Sie schon daran gedacht, in die Zukunft zu investieren? Möchten Sie Ihren Gästen eine nachhaltige Ferienwohnung anbieten?

Die aktuelle Lage macht es immer deutlicher: Ökologisch zu handeln ist in jeder Lebenslage gefragt. Viele wünschen sich auch im Urlaub einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen. Kommen Sie diesen Wünschen entgegen und verringern Sie den CO2-Fußabdruck Ihrer Unterkunft. Werden Sie „grün“ und sparen Sie gleichzeitig Geld. Denn nachhaltig zu handeln und vermieten, muss nicht zwingend viel kosten.

Wir zeigen Ihnen mit unseren 15 Tipps, wie Sie schon mit kleinen Schritten Größeres bewirken können.

Nachhaltiges Reisen wird Ihren Gästen immer wichtiger

Immer mehr Gäste wünschen sich einen umweltbewussten Urlaub: Eine nachhaltige Unterkunft und ökologisches Handeln sind ihnen sehr wichtig. Das zeigt auch eine aktuelle Statista-Umfrage laut der 41% der Befragten dazu beitragen wollen, die Auswirkungen ihres Reisens auf die Umwelt zu verringern. Sie als Vermieter werden in der Zukunft mit diesem Thema immer häufiger konfrontiert sein. Die zunehmenden Klimakrisen beschleunigen dieses Umdenken und Umstellen auf nachhaltige Alternativen noch. Nutzen Sie deshalb jetzt die Chance und schaffen Sie Schritt-für-Schritt eine nachhaltige Ferienwohnung.

Ihre Vorteile: Sie heben sich mit einer nachhaltigen Ferienwohnung von Ihren Mitstreitern ab und sparen auch noch bares Geld.

Wir stellen Ihnen jetzt 15 Tipps vor, mit denen Sie einen hohen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten können.

Doch bevor Sie mit dem ersten Tipp starten, empfehlen wir Ihnen eine Bestandsaufnahme:

  • Wie nachhaltig ist Ihre Ferienwohnung?
  • Wo sind die größten Energieverbraucher?
  • Was läuft noch nicht optimal?
  • Wann fällt der meiste Müll an?

Listen Sie alle Punkte auf, die Sie in naher Zukunft verändern möchten. Es muss nicht alles auf einmal passieren. Es wäre auch nicht sehr nachhaltig, neue Dinge wegzuschmeißen. Bei jeder notwendigen Neuanschaffung wählen Sie einfach eine ökologische Alternative. So wird Ihre Ferienwohnung nach und nach „grün“. Das Beste: Sie können schon heute starten! Die ersten sieben Tipps benötigen keinen großen Aufwand und sind doch sehr effektiv.

Nachhaltige Tipps, die Sie (fast) nichts kosten

Um den CO2-Fußabdruck Ihrer Ferienunterkunft zu verringern, brauchen Sie nicht viel Zeit und Geld. Es gibt viele kleine Maßnahmen, die Sie mit geringen Investitionen realisieren können. Wir wollen Ihnen sieben Tipps vorstellen, die Sie sofort umsetzen können. Damit können Sie schon heute starten und Ihren Gästen eine nachhaltige Ferienwohnung bieten.

Tipp #1: Richtig heizen

Sparen Sie mit unserem ersten Tipp viel Energie und Geld. Denn einer der größten Energieverbraucher ist die Heizung in Ihrem Feriendomizil. Hier haben Sie einige Möglichkeiten, sofort zu reduzieren:

  • Lassen Sie die Heizluft frei zirkulieren. Dafür dürfen die Heizkörper nicht zugestellt sein. Achten Sie auch auf die Vorhänge. Wenn Sie mit einer Fußbodenheizung heizen, dann nutzen Sie einen geeigneten Teppich, der keinen Wärmestau verursacht.

  • Drosseln Sie die Raumtemperatur nicht zu stark. Das Hochheizen in ausgekühlten Wohnungen und Häusern verbraucht sehr viel Energie. Dies gilt auch für die Fußbodenheizung. Überprüfen Sie deshalb genau, wie sinnvoll eine Nachtabsenkung in Ihrem Feriendomizil ist.

  • Lüften Sie richtig. Öffnen Sie die Fenster weit und für ein paar Minuten, während die Heizkörper abgestellt sind. Lassen Sie nicht das Fenster den ganzen Tag angekippt, während zeitgleich die Heizung hochtourt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, installiert Regler mit Sensoren. Diese schalten die Heizung beim Öffnen der Fenster ab.

  • Entlüften Sie regelmäßig die Heizanlage. Luft im System kostet Sie Energie und Geld.

  • Stellen Sie das Heizthermostat richtig ein. Wählen Sie 20 Grad für Wohnräume und 18 Grad für Schlafräume. Mit smarten Thermostaten können Sie auch aus der Ferne die Raumtemperatur steuern.

  • Nutzen Sie Plissees für die Fenster. Diese erzeugen eine Luftbarriere, kühlen im Sommer und halten die Wärme im Winter. Gleichzeitig können Ihre Gäste den Lichteinfall individuell einstellen.

Läuft Ihre Heizung schon optimal? Moderne Heizungsanlagen haben viele Programme, die helfen, Energie zu sparen. Bei der Vielfalt wird es aber schnell kompliziert. Fragen Sie einen Fachmann (Heizungsbauer oder Energieberater) um Rat.

Tipp #2: Machen Sie es Ihren Gästen einfach

Viele Maßnahmen für die Umwelt können Sie als Vermieter selbst in die Hand nehmen. Bei einer korrekten Mülltrennung hingegen sind Sie auf die Mithilfe Ihrer Gäste angewiesen. Dies gilt auch für einen schonenden Umgang mit Wasser und Energie. Damit das reibungslos läuft, machen Sie es Ihren Gästen hier leicht:

Viele Urlauber möchten zwar auf die Umwelt achten, sich aber gleichzeitig erholen. Ganz bestimmt möchten sie sich nicht mit einer komplizierten Mülltrennung beschäftigen. Wenn Sie als Vermieter Ihre Gäste um Mithilfe bitten, dann sorgen Sie für ein einfaches System. Platzieren Sie gut gekennzeichnete Behälter in der Unterkunft. Schaffen Sie einen bequemen und guten Zugang zu den Mülltonnen. Wenn Sie gut und gründlich vorarbeiten, fällt es Ihren Gästen ganz leicht, den Müll sauber zu trennen.

Erklären Sie Ihren Gästen dafür auch das System. In der Gästemappe beispielsweise können Sie einen freundlichen Hinweis zur Mülltrennung platzieren. Oder Sie weisen an einer anderen prominenten Stelle darauf hin – wie bei den Mülleimern selbst.

Frau, die Bananenschale in getrennte Mülleimer wirft

Bitten Sie Ihre Gäste höflich um einen ressourcenschonenden Umgang. Denken Sie für Ihre Gäste mit. Nutzen Sie kleine Schildchen oder Aufkleber. Weisen Sie darauf hin, wieviel Wasser zum Beispiel für ein Wannenbad, anstatt einer Dusche verwendet wird.

Hier noch ein paar Ideen: Im Bad können Sie für die Seife zum Beispiel Spender benutzen. Umweltfreundliches Toilettenpapier ist ebenfalls nachhaltig. Für das Verstauen von Lebensmitteln bieten sich Boxen an. Verwenden Sie eine Kaffeemaschine ohne Kapseln. Es sind auch die kleinen Dinge, die Sie und Ihre Gäste Müll sparen lassen.

Extra-Tipp: Ausreichend Geschirr und eine nicht zu große Spülmaschine können zu einem geringeren Wasserverbrauch führen, da das Gerät so nicht ständig halbvoll laufen muss.

Tipp #3: Wiederverwendbare Einkaufstaschen

Gerade Familien mit Kindern brauchen für die Selbstversorgung im Urlaub viele Lebensmittel. Da wird nach der Ankunft in der Ferienwohnung in der Regel direkt der erste Einkauf getätigt. Helfen Sie Ihren Gästen, umweltfreundlich zu handeln, und stellen Sie langlebige Stoffbeutel oder faltbare Einkaufskisten für den Einkauf zur Verfügung.

Positionieren Sie die Beutel oder Kisten gut sichtbar in der Ferienwohnung oder weisen Sie beim Willkommensschreiben darauf hin. Vielleicht überzeugen Sie Ihre Gäste so, auch im Alltag Stoffbeutel und Co. zu nutzen.

Netter Nebeneffekt: Stoffbeutel bieten sich hervorragend für das Marketing an. Branden Sie die Taschen mit Ihrer Ferienwohnung und lassen Sie Ihre Gäste Werbung für sich machen.

Tipp #4: Kooperieren Sie mit regionalen Anbietern

Regionales Markt mit Gemüse und Preisschildern

Ein weiterer Tipp für eine nachhaltige Ferienwohnung ist die Nutzung regionaler Anbieter. Greifen Sie selbst auf Firmen vor Ort zurück, wenn Sie Anschaffungen tätigen. Weisen Sie aber auch Ihre Gäste auf Läden mit regionalen Produkten hin. Zeigen Sie Ihnen, wo Sie regionale Lebensmittel kaufen können. Nehmen Sie Ihren Gästen das Recherchieren ab und gestalten Sie es Ihren Gästen so bequem wie möglich.

Denken Sie auch über Kooperationen mit Anbietern vor Ort nach. Möchten Sie Ihren Gästen einen Service für frische Brötchen, Milch, Eier, Obst und Gemüse anbieten? Regionale Produkte wie Honig und Marmelade sind bei Urlaubern ebenfalls sehr beliebt. Eine Bio-Kiste erspart Ihren Gästen zudem die Fahrt zum Einkaufsladen und ist ein prima Servicepunkt.

Tipp #5: Informieren Sie über öffentliche Verkehrsmittel

Eine autofreie Anreise und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln vor Ort spart viel CO2 ein. Das „sanfte“ Reisen ist nachhaltig und schont die Umwelt. Oft scheitert es bei den Gästen lediglich an fehlenden Informationen, um auf das Auto zu verzichten. Beschreiben Sie auf Ihrer Homepage, in Ihrem Inserat oder der Buchungs-E-Mail deshalb (auch) den Anfahrtsweg ohne Auto.

In der Gästemappe können Sie wichtige Informationen über die öffentlichen Verkehrsmittel im Ort platzieren. Beschreiben Sie den Weg zur nahegelegenen Haltestelle, informieren Sie über die wichtigsten Tarife und Abfahrtszeiten. So verringern Sie die Hürden für Ihre Gäste. Die Entscheidung mit Bus und Bahn zu fahren, fällt dann wesentlich leichter.

Lesen Sie hier, welche Informationen noch in die Gästemappe kommen.

Tipp #6: Wechseln Sie zu Ökostrom

Der Stromverbrauch ist ein großer Posten mit viel Einsparmöglichkeiten in Ihrer Ferienwohnung. Auch hier lassen sich, wie bei der Heizung, Kosten sparen. In Tipp 8 stellen wir Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie Strom sparen können. Dafür sind ein paar Investitionen nötig. Was Sie aber nichts kostet, ist der Wechsel zu einem Ökostromanbieter. Lassen Sie sich Strom aus erneuerbaren Energien liefern und schaffen Sie so eine nachhaltige Ferienunterkunft.

Aufgepasst:
Leider ist Öko nicht gleich Öko! Nicht jeder Anbieter liefert 100% Ökostrom, sondern greift auch auf konventionellen Strom zurück. Achten Sie auf das Kleingedruckte oder orientieren Sie sich an Siegeln wie „Grüner Strom“ oder „ok-power/ „ok-power-plus“. Die Verbraucherzentrale gibt ebenfalls eine unabhängige Auskunft.

Tipp #7: Verwenden Sie nachhaltige Reinigungsmittel

Wussten Sie bereits, dass Reinigungsmittel das Wasser stark belasten? Dabei gibt es schon viele nachhaltige Alternativen! Diese schonen das Wasser und sparen zeitgleich Verpackung. Nutzen Sie deshalb für Ihre Ferienwohnung ökologische Putzmittel. Und stellen Sie für Ihre Gäst auch nachhaltiges Spülmittel und Tabs zur Verfügung.

Nachhaltige Maßnahmen mit kleinen bis mittleren Investitionen

In den ersten sieben Tipps haben wir Ihnen Maßnahmen gezeigt, die Sie sofort und mit wenig Investitionen umsetzen können. Für die Tipps 8 bis 12 benötigen Sie am Anfang mehr Geld, sparen aber langfristig Kosten. So schaffen Sie eine nachhaltige Ferienwohnung und helfen den CO2-Ausstoß zu reduzieren und der Umwelt etwas Gutes zu tun.

Tipp #8: Energiesparende Leuchten und Geräte

Mit Tipp 8 reduzieren Sie Ihre Stromkosten. Schaffen Sie sich energiesparende Elektrogeräte an und senken Sie so den Energieverbrauch. Hohe Energieverbraucher sind Kühlschrank, Herd, Backofen und Fernsehgeräte.

Schmeißen Sie aber nicht aus reinem Aktionismus bereits neu angeschaffte Geräte weg. Auch das wäre nicht nachhaltig. Tauschen Sie die Geräte aus, die in die Jahre gekommen sind, und achten Sie dabei auf die energiesparende Energieeffizienzklasse A+++.

Große Einsparungen erreichen Sie auch mit einer Umstellung auf LED-Beleuchtung. Der Energieverbrauch von LED-Lampen beträgt nur ein Bruchteil von herkömmlichen Glühbirnen. Die LED-Lampen kosten zwar ein Vielfaches mehr, aber sie sind sehr langlebig und reduzieren sofort Ihre Stromrechnung.

Frau, die bei Lampe Glühbirne gegen LED austauscht für mehr Nachhaltigkeit

Tipp #9: Einrichtung bewusst wählen

Richten Sie Ihre Ferienwohnung nachhaltig ein. Dabei spielen nicht nur Elektrogeräte eine große Rolle, sondern auch die Wahl von Möbel und Textilien. Achten Sie deshalb auf natürliche und strapazierfähige Materialien. Auch Materialien aus schnell nachwachsenden Rohstoffen sind sehr nachhaltig. Kaufen Sie zum Beispiel die Bettwäsche aus Bio-Baumwolle und Kleiderbügel aus Bambus.

Achten Sie bei allen Möbeln und Geräten darauf, dass sie langlebig sind, einfach gereinigt werden können und eine Reparatur möglich ist. Wählen Sie bei den Möbeln ein zeitloses Design, damit Sie sich nicht ggf. genötigt sehen, nach dem Ableben eines Trends, das gesamte Mobiliar wieder austauschen müssen. Nutzen Sie auch das ein oder andere Upcycling-Möbelstück.

In den Bädern sparen Sie mit nachhaltigen Systemen viel Wasser. Verwenden Sie wassersparende Toilettenspülungen und Duschköpfe. Fangen Sie auch Regenwasser auf. Sammeln Sie das Regenwasser für die Gartenbewässerung. Oder Sie bereiten es auf und nutzen es für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine.

Tipp #10: Gute (Küchen-)Ausstattung zur Verfügung stellen

Nachdem Sie darauf geachtet haben, dass Elektrogeräte und Mobiliar Ihrer Ferienwohnung nachhaltig sind, überprüfen Sie nun die generelle Ausstattung.

Was benötigen Ihre Gäste? Was fehlt noch in der Ferienwohnung? Werfen Sie ein besonderes Augenmerk auf die Küche. Eine gut durchdachte Ausstattung spart Ressourcen. Wenn Sie zum Beispiel Spiele, Schlitten, Spielzeug und Bücher bereithalten, dann können Ihre Gäste mit kleinerem Gepäck anreisen. So erleichtern Sie auch die Anreise mit Bus und Bahn.

Auch während des Aufenthalts kann in einer gut ausgestatteten Küche gespart werden. Überlegen Sie, was Ihre Gäste für die Selbstversorgung benötigen: Wie lässt sich frisches Essen zubereiten und Müll sparen?

Stellen Sie zum Beispiel Boxen für Lebensmittel und Essensreste bereit. Wichtig: Lassen Sie Ihre Gäste durch eine Inventarliste oder einen Begrüßungsbrief beispielsweise wissen, dass Sie an alles gedacht haben!

Finden Sie hier eine Übersicht, was in Ihrer Ferienwohnung an Ausstattung nicht fehlen sollte.

Tipp #11: Fahrräder für Gäste anbieten

Zwei Fahrräder als nachhaltiges Fortbewegungsmittel am Strand

Ein weiterer nachhaltiger Service sind Gäste-Fahrräder. Mit Fahrrädern können Ihre Gäste kleine Erledigungen und Ausflüge ohne Auto unternehmen. Eigene Räder müssen sie nicht mitbringen. Das spart erheblich CO2 ein. Dieser Service hebt Sie außerdem von der Konkurrenz ab und macht Ihre Ferienunterkunft noch attraktiver.

Sollten Sie keinen Platz zum Unterstellen der Fahrräder haben, dann kooperieren Sie mit einem nahegelegenen Fahrradverleih. Der Vorteil für Ihre Gäste: Sie können zusätzlich wählen zwischen E-Bikes, Mountainbikes und Lastenrädern.

Tipp #12: Klimaschutzprojekte unterstützen

Sie haben bereits Ihre Ferienwohnung nachhaltig gestaltet und wollen noch mehr für die Umwelt erreichen? Unterstützen Sie Klimaschutzprogramme wie zum Beispiel Aufforstungsprogramme und helfen Sie gemeinsam mit vielen anderen, den CO2-Ausstoß stark zu reduzieren. Achten Sie auch hier auf Gütesiegel wie der „Gold Standard“ und stellen Sie sicher, dass Ihr Geld auch gut investiert ist und das unterstützte Projekt Hand und Fuß hat.

Nachhaltigkeit schaffen mit höheren Investitionen

Bei den ersten zwölf Tipps haben wir Ihnen Maßnahmen vorgestellt, bei denen die Investitionen gering sind. Wenn Sie über eine Wohneinheit mit Ferienunterkünften oder Ferienhäuser verfügen, sind Tipp 13 bis 15 für Sie sehr interessant. Für diese drei Punkte müssten Sie etwas tiefer in die Tasche greifen. Dafür haben die Maßnahmen aber auch einen höheren Impact: So machen Sie Ihre Unterkünfte für die Zukunft fit und bieten zugkräftige Buchungsargumente für Ihre Gäste. Alle drei Punkte werden sicherlich bald zum Standard bei Ferienunterkünften. Wenn Sie sie jetzt bereits umsetzen, verschaffen Sie sich einen großen Vorsprung zu Ihren Mitstreitern.

Tipp #13: Investieren Sie in nachhaltige Energien

Bei neuen Häusern gehören Solaranlagen und Photovoltaikanlagen oft bereits zum Standard. Und auch die nachhaltigeren Wärmepumpen oder Pelletanlagen werden mittlerweile stark nachgefragt.

Wahrscheinlich wird sich die Umrüstung in Zukunft für alle Haushalte und Ferienunterkünfte durchsetzen. Hier können Sie vorweggreifen und gleich mit dem Energiesparen starten. Ferienunterkünfte punkten bereits jetzt schon bei Ihren Gästen mit einer eigenen Strom- und Wärmeerzeugung. Nutzen Sie ebenfalls dieses Alleinstellungsmerkmal und steigern Sie die Buchungsanfragen. Entscheiden Sie sich für den Kauf oder für die Miete einer Anlage.

Tipp #14: Unterkunft auf Smart Home aufrüsten

Auch Smart Homes werden zukünftig immer relevanter. Sie machen das Leben komfortabler und helfen zeitgleich Energie zu sparen. Mit Sensoren und Voreinstellungen werden die Heizung und Elektrogeräte optimal genutzt. Bestandteile sind zum Beispiel intelligente Lüftungssysteme und ein automatischer Sonnenschutz.

Tipp #15: E-Ladestation anbieten

Immer mehr Verbraucher nutzen E-Autos. Die Politik diskutiert bereits darüber, wann die Produktion von Verbrennungsmotoren ganz eingestellt wird. Punkten Sie deshalb jetzt schon mit einer eigenen E-Ladestation für Ihre Gäste. Auch diese neue Technologie macht Ihre Ferienwohnung nicht nur nachhaltiger, sondern verschafft Ihnen einen großen Vorsprung zur Konkurrenz.

Seien Sie schnell und nutzen Sie noch die staatliche Förderung. Für den Anschluss des Ladegeräts benötigen Sie zusätzlich eine separate Stromleitung. Bei den Ladegeräten können Sie sich zwischen schnellen oder langen Ladezeiten entscheiden. Überlegen Sie, ob Ihre Gäste das Fahrzeug zwischendurch schnell laden wollen oder ein langsames Laden über Nacht ausreichend ist. Weisen Sie Ihre Gäste auch auf nahegelegene E-Ladestation für die Ausflüge hin.

Nachhaltige Ferienunterkunft: Nutzen Sie den Vorsprung zu Ihren Mitstreitern

Immer mehr Menschen möchten auch im Urlaub ökologisch handeln. Schaffen Sie deshalb eine nachhaltige Ferienwohnung. Sparen Sie dadurch Geld und reduzieren Sie gleichzeitig den CO2-Fußabdruck. Viele Maßnahmen, die wir Ihnen mit den 15 Tipps vorgestellt haben, benötigen keine hohen Investitionen und können sofort umgesetzt werden.

Deshalb starten Sie schon heute und investieren Sie in die Zukunft.

Ganz wichtig: Lassen Sie Ihre Gäste wissen, dass Ihre Ferienwohnung nachhaltig ist! Kommunizieren Sie es im Inserat, auf Ihrer Homepage und in der Gästemappe. Nur so erhöht Ihre nachhaltige Ferienunterkunft auch die Buchungsanfragen.

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