#buchten#Mallorca#palma#strände#Strandurlaub

Die 12 schönsten Strände und Buchten im Südosten Mallorcas

Die schönsten Strände und Buchten im Südosten Mallorcas
Die schönsten Strände und Buchten im Südosten Mallorcas

Türkisblaues Meer, Strände mit Puderzuckersand, malerische Buchten und immer eine sanfte Brise Meeresluft in der Nase: Nicht ohne Grund zählt Mallorca zu den absoluten Lieblingsinseln der Deutschen. Es ist schnell und einfach zu erreichen und die vielen schönen Strände und Badebuchten machen die Mittelmeerinsel so besonders: Mit über 200 Stränden und Buchten ist für jeden Geschmack der richtige Badeort dabei! Natürlich ist die Baleareninsel schon lange kein Geheimtipp mehr und einsame Strände werdet ihr hier in der Hauptsaison eher nicht finden – dennoch hat sich der Südosten Mallorcas in einigen Ecken seine Ursprünglichkeit bewahrt und empfängt euch mit teilweise naturbelassenen und wenig besuchten Stränden.

Kommt mit auf eine Reise entlang der mallorquinischen Küste. Wir zeigen euch die 12 schönsten Strände und Buchten im Südosten Mallorcas und verraten euch, wo es sogar in der Hauptsaison etwas ruhiger zugeht. 

Ihr wisst schon, dass euer nächster Urlaub nach Mallorca gehen soll? Wir haben die passenden Unterkünfte für euch!

Die Strände und Buchten im Überblick

Mallorcas Südosten zieht sich von der Cala Pi bis nach Portocolom und bietet atemberaubende Kullisen für tolle Strandtage. Auf dieser Karte seht ihr genau, wo ihr die Strände und Buchten findet:

Es Trenc – der Naturstrand

Der Strand Es Trenc sorgt für Karibik-Feeling auf Mallorca. Hier ist das Wasser an einigen Abschnitten azurblau und er zählt wahrlich zu den schönsten Stränden auf Mallorca. Es gibt mehrere Zugänge und in der Hauptsaison ist der Strand natürlich gut besucht und sowohl Touristen als auch Einheimische kommen gerne zum Baden und Relaxen nach Es Trenc.

Am Strand erwartet euch eine gute Infrastruktur mit einigen Strandbuden, die Snacks oder leckere Cocktails anbieten. Auf dem Weg zum großen Strandparkplatz kommt ihr an den Salinen vorbei, denn direkt hinter dem Strand wird Meersalz gewonnen. Das Flor de Sal de’s Trenc ist weltweit bekannt und selbst so mancher Starkoch schwört auf dieses Salz.

Parken: Die meisten Besucherparkplätze sind hier kostenpflichtig: Ein Tagesticket kostet ca. 7 €.  Oder ihr lasst euer Auto in Ses Covetes stehen und nehmt den öffentlichen Shuttlebus zum Es Trenc.

Cap de Ses Salines – der südlichste Strand

Das Cap de Ses Salines ist der südlichste Zipfel Mallorcas und ein beliebter Aussichtspunkt. Dort steht ein kleiner, sehenswerter Leuchtturm und bei klarem Wetter reicht der Blick auf die unter Naturschutz stehende Insel Cabrera. Besonders charakteristisch sind die kleinen Steintürme, die sich zu hunderten entlang der Küstenlinie formieren.

Für den Strandgenuss müsst ihr allerdings ein paar Schritte gehen. Den Leuchtturm im Rücken geht es nach rechts bzw. westwärts. Nach einer halben Stunde Fußmarsch werdet ihr dafür mit einem relativen einsamen Strand mit weißem Sand und flachem Einstieg belohnt. Dort könnt ihr in aller Ruhe entspannen und baden – und das ist an einem der schönsten Strände im Südosten Mallorcas gar nicht so selbstverständlich. Wer es einsam mag, ist am Strand Ses Salines genau richtig!

Parken: Am Leuchtturm von Ses Salines könnt ihr am Straßenrand parken und von dort aus zum Strand laufen.

Cala s’Almunia – der charmante Strand

Weiter im Osten nahe der Ortschaft Es Llombards befindet sich die malerische Cala s’Almunia. Die Bucht ist nicht mit einem klassischen Sandstrand zu vergleichen, da hier das Wasser mit recht vielen Steinen und Felsen versetzt ist. Dennoch hat die Cala s‘Almunia ihren ganz eigenen Charme.

Für Klippenspringer bietet der Strand genau die richtigen Voraussetzungen, um von einer der zahlreichen Klippen aus der Höhe ins kühle Nass zu springen. In einem der Felsen befindet sich ein großes Loch, das bei wenig Strömung gerne von besonders mutigen Klippenspringern genutzt wird, um sich in 5 bis 6 Meter Tiefe zu stürzen.

Der Strand ist aufgrund der schroffen Felsen und des beschwerlichen Zugangs eher weniger für einen Badeaufenthalt mit kleineren Kindern geeignet.

Parken: Ein Parkplatz befindet sich ca. 1 Kilometer von der Bucht entfernt. Von der Siedlung aus erreicht ihr den Strand über eine steile Treppe.

Caló des Moro – der Taucherstrand

Dieser Strand erwartet euch mit glasklarem Wasser und einer charaktervollen Naturkulisse und eignet sich bestens zum Tauchen und Schnorcheln! Eingebettet zwischen Felsen, versprüht die Caló des Moro absolutes Karibikflair und die Bucht gehört definitiv zu den schönsten auf Mallorca. Etwa zwei Meter tief ist der Strand und wer in der Hauptsaison hier halbwegs ungestört baden möchte, sollte früh morgens auftauchen.

Das Wasser ist herrlich erfrischend, da durch die Strömung immer wieder ein kühler Wasserschwall durch die Fluten jagt. Die Infrastruktur hingegen ist hier etwas dürftig: Es gibt kleine Liegen, Stühle oder Schirme und auch keine Gastronomie in Wassernähe. Bringt euch daher auf jeden Fall ausreichend Wasser und Proviant mit.  

Der Abstieg zum Strand ist relativ beschwerlich und festes Schuhwerk ist dabei ein Muss.

Parken: Da es keinen strandeigenen Parkplatz gibt, könnt ihr am besten in der Wohngebiet sa Comuna parken. Von dort aus sind es noch ca. 2 Kilometer über einen Bergpfad bis zum Strand.

Cala Llombards – der lebendige Strand

Etwa eine halbe Stunde Fußmarsch von der Bucht Caló des Moro entfernt, liegt die Cala Llombards mit ihrem weißen Sandstrand. Die windgeschützte Bucht ist gerade einmal 55 Meter breit und eignet sich perfekt für den Strandaufenthalt mit kleineren Kindern: Hier habt ihr euren Nachwuchs von eurer Liege aus stets im Blick. Zudem ist der Strand flach abfallend und das Wasser klar sowie quallenfrei.

In der Hauptsaison füllt sich der Strand ab dem späten Vormittag und ist dann schnell recht voll. Wer es lieber entspannt mag, sollte sich also früh morgens auf den Weg machen, um ungestört schnorcheln zu können. Eine Strandbude bietet allerlei Snacks, Eis und Getränke an.

Parken: In der Nähe des Strandes gibt es einen kostenfreien Parkplatz.

Cala Santanyí – der felsige Strand

Cala Santanyi ist eine kleine, beschauliche Bucht im Südosten Mallorcas. Der Strand eignet sich gut für Familien, da Lifeguards in der Hauptsaison ein waches Auge auf die Badegäste haben. Außerdem stehen Tretboote mit integrierten Wasserrutschen zum Ausleihen sowie ein Beachvolleyball für aktiven Strandspaß bereit.

In der Cala Santanyi können Klippenspringer ihren Mut beweisen – allerdings müssen diese sich schon 11 m in die Tiefe trauen. Den Strand im Rücken befindet sich der Platz zum Klippenspringen auf der rechten Seite der Bucht. Um dorthin zu kommen müsst ihr nur einige Meter an der Felswand entlanggehen. Eine Tauchschule befindet sich ebenfalls in der kleinen Bucht. Abends lohnt sich ein Besuch in der Cafeteria Drac, in der ihr euch eine leckere Sangria oder ein kühles Cerveza gönnen könnt.

Parken: Hinter dem Strand gibt es einen kostenfreien Parkplatz, der in den Sommermonaten recht schnell belegt ist. Früh da sein lohnt sich also.

Cala Mondragó – der natürliche Strand

Mitten im Naturpark Mondragó liegt diese bezaubernde Bucht. Umgeben von wunderschönen Pinienwäldern seid ihr hier vor allem morgens fast ganz für euch. Der feinsandige Strand ist mit der blauen Flagge ausgezeichnet und wird von vielen Besuchern als einer der besten Strände auf Mallorca bewertet. Das Wasser ist durch die geschützte Bucht klar und ruhig.

Besonders in den Sommermonaten ist der Strand ab Mittag ziemlich überlaufen. Wer sich vor dem Frühstück aufraffen kann, sollte sich also das nächste Leihfahrrad schnappen, zur Cala Mondragó radeln und mit einem erfrischenden Bad in den Tag starten.

Infrastruktur gibt’s hier nicht viel, aber einige Restaurants, öffentliche Toiletten und ein Verleih für Sonnenschirme und Liegen sind vorhanden. Die benachbarte Bucht s’Almarador befindet sich nur 400 Meter entfernt und bietet sich so als Ziel für einen kleinen Strand-Spaziergang über einen kurzen Felspfad an.

Parken: Parkplätze gibt es an der südlichen Grenze des Naturschutzgebietes, zum Strand ist es ein etwas längerer Fußmarsch.

Cala Pi – der Familienstrand

Wer Ruhe und Gemütlichkeit sucht, ist an der Cala Pi genau am richtigen Ort. Die romantische, fjordähnliche Badebucht bietet einen feinsandigen sowie flach abfallenden Strand. In der windgeschützten Bucht ist der Wellengang besonders sanft und damit perfekt für Familien mit Kleinkindern. Das Wasser ist hier unfassbar klar und bietet gute Voraussetzungen zum Schnorcheln.

Am Strand gibt es eine recht gute Infrastruktur mit öffentlichen Toiletten und Duschen. In den Sommermonaten ist ein Sonnenschirmverleih geöffnet und eine kleine Strandhütte bietet kühle Getränke und Snacks an.

Falls ihr der Cala Pi einen Besuch abstatten möchtet, solltet ihr berücksichtigen, dass es hier vor allem an den Wochenenden und in der Hochsaison recht voll werden kann. Zu erreichen ist der Strand über eine recht hohe und steile Treppe mit rund 150 Stufen. Überlegt daher genau, wie viel Gepäck ihr zum Strand mitnehmen möchtet.

Parken: Kostenloses Parken ist im Wohngebiet oberhalb der Bucht in den Seitenstraßen möglich.

Cala Marçal in Portocolom

Für viele Mallorca-Liebhaber ist Portocolom das schönste Fleckchen der Insel. Das kleine Fischerdorf hat sich seine Ursprünglichkeit größtenteils bewahrt – hier geht alles ein wenig entspannter und idyllischer zu. Rund 1 Kilometer von Portocolom entfernt, befindet sich die Bucht Cala Marçal, die zu den schönsten Buchten im Südosten Mallorcas gehört. 

Die Bucht ist ca. 90 Meter lang, der Strand ist feinsandig und sehr sauber. Da der Strand leicht abfallend ist, bietet er vor allem kleineren Kindern ein tolles Badeerlebnis! Wer sich sportlich betätigen will, kann sich vor Ort ein Tretboot ausleihen oder nutzt das vorhandene Beachvolleyballfeld für ein Match. An der kleinen Strandpromenade befinden sich ein Restaurant, ein kleiner Supermarkt und eine Strandbar, in der ihr euch mit kühlen Getränken und Snacks versorgen könnt.

Parken: Kostenfreie Parkmöglichkeiten findet ihr in den vielen Seitenstraßen.

Cala d’Or – die goldene Bucht

Der im Süden von Portocolom gelegene Ortsteil Cala d‘Or und der gleichnamige Sandstrand befinden sich in der Nähe des Hafens. Der Strand macht seinem Namen alle Ehre: Golden schimmert der feine Sand des Strandes unter der Sonne.

Die Landzunge, die sich direkt vor dem Strand befindet, schützt vor hohem Wellengang – aus diesem Grund tummeln sich hier immer recht viele Familien am Strand. Aber auch, weil es hier zahlreiche Annehmlichkeiten, wie den Verleih von Sonnenschirmen und Liegen, Restaurants und Strandbars, sowie öffentliche Toiletten und Duschen, gibt. Besonders in der Hauptsaison ist es stets recht voll – wen viel Trubel nicht stört, der ist hier am richtigen Ort.

Parken: Kostenlose Parkplätze stehen in den Seitenstraßen der nahegelegenen Wohngegend Cala d’Or zu Verfügung.

Cala Ferrera – der trubelige Strand

Der Strand Cala Ferrera ist ein Sandstrand in einer der Buchten von Cala d’Or und gehört ebenfalls zu den schönsten Stränden Mallorcas. Der Strand ist so zauberhaft, dass es an manchen Strandabschnitten in den Sommermonaten schon regelrecht überfüllt werden kann: Platz für euch und euer Handtuch ist vor allem früh morgens gesichert.

Die Badeverhältnisse sind gut und sicherer Badespaß garantiert. Der Strand ist voll bewirtschaftet und bietet Restaurants, Bars, Duschen, Toiletten, Liegestuhlverleih – Sonnenstuhlverleih sowie ein Angebot an Wassersportaktivitäten wie Tretbootfahren.

Wenn ihr es lebendig mögt, ist die Cala Ferrera euer Place to be!

Parken: Die Parkplätze an der Cala Ferrera sind sehr begrenzt – früh da sein lohnt sich auf jeden Fall. Alternativ findet ihr in den Seitenstraßen der Wohngegend Cala Ferrera weitere Parkmöglichkeiten.

Cala Marmols – die enstpannte Bucht

Klein aber fein – das trifft auf die paradiesische Cala Marmols zu. Die Bucht befindet sich zwischen Cala Santanyí und dem Cap de Ses Salines abseits von Hotels und Ortschaften. Die Bucht Calas Marmols ist gar nicht mal so leicht zu finden, denn sie versteckt sich zwischen bis zu 20 Metern hohen Klippen, die ihn ihrer Form und Farbe an Marmor erinnern und der kleinen Bucht ihren Namen gaben. Aber gerade, weil sie abseits der üblichen Touristenpfade liegt, ist sie nicht stark besucht und bietet somit ein sehr entspanntes Ambiente.

Die Bucht selbst ist relativ klein und sehr tief eingeschnitten. Dadurch gibt es einige natürliche Schattenplätze unter den Felswänden. Restaurants, Toiletten und Rettungsschwimmer gibt es hier allerdings nicht.

Parken: Die nächsten Parkmöglichkeiten befinden sich 5 Kilometer und knapp zwei Stunden zu Fuß entfernt in Cala S’Almunia und am Cap de Ses Salines. Wenn ihr mit Kindern unterwegs seid, kann der Fußmarsch zum Strand schon etwas beschwerlicher sein. Eine Alternative ist hier, mit dem eigenen Boot an den Strand zu kommen.

Wohnen wie die Mallorquiner – in einer landestypischen Ferienunterkunft

Seid ihr jetzt auch so richtig n Schwärmen gekommen und möchtet sofort eure Koffer packen und an den schönsten Stränden und Buchten im Südosten Mallorcas relaxen? Dann schaut unbedingt bei uns nach den passenden Ferienunterkünften.

Wenn ihr gerne möglichst landestypisch auf Mallorca Urlaub machen möchtet, dann bietet sich ein Aufenthalt in einer schönen Finca oder einer gemütlichen Ferienwohnung an. Unsere Partner-Agentur Homerti hat ein riesiges Angebot an traumhaft schönen Ferienhäusern, Ferienwohnungen und Fincas im Südosten Mallorcas.

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert