Weit weg vom Alltag einfach mal die Seele baumeln lassen, dem Meeresrauschen zuhören und Hektik gegen lange Spaziergänge am Strand eintauschen. Einen besseren Ort als die ostfriesischen Inseln gibt es dafür eigentlich nicht! Mit gleich sieben Inseln habt ihr die Qual der Wahl bei der Planung eures nächsten Urlaubes. Die Inseln von Wangerooge bis Borkum haben alle ihren eigenen Charakter und definitiv das Zeug dazu, euer neuer Lieblingsort zu werden. Die gute Nachricht: die frische Seeluft, das weite Wattenmeer, wilde Dünenlandschaften und natürlich die tiefblaue Nordsee findet ihr natürlich auf allen Inseln. Schon die Überfahrt vom Festland ist ein echtes Highlight und spätestens beim Ablegen überkommt euch garantiert das Urlaubsfeeling.
Wir erleichtern euch die Wahl und stellen euch in unserem Guide alle 7 Inseln ganz genau vor. Ihr habt Hummeln im Hintern und wollt einen aktiven Urlaub verbringen? Der nächste Familienurlaub muss geplant werden und ihr sucht den perfekten Ort dafür? Euer Hund liebt den Strand genau so sehr wie ihr? Dann solltet ihr jetzt unbedingt weiterlesen!
Die ostfriesischen Inseln auf einen Blick
Egal, für welches Eiland ihr euch entscheidet, Urlaub auf einer ostfriesischen Insel ist Balsam für die Seele. Ob aktiv über die Insel, mit Kids im Gepäck oder dem Ziel mal so richtig abzuschalten: Unsere Kurzübersicht zeigt euch, wer wohin reisen sollte um den perfekten Insel-Urlaub zu verbringen.
- Strandfans: Die schönsten (und längsten) Strände findet ihr auf den Inseln Langeoog, Juist und Borkum
- Familien: Familien mit Kids fühlen sich auf Norderney, Langeoog, Wangerooge und Baltrum am wohlsten
- Urlauber mit Hund: Hunde sind natürlich auf allen ostfriesischen Inseln willkommen, die meisten Hundestrände findet ihr jedoch auf Norderney, Borkum und Langeoog
- Naturliebhaber: Auf Baltrum, Juist und Borkum seid ihr von traumhafter Natur umgeben
- Aktivurlauber: Ob Wandern oder Fahrrad fahren, genug Platz dafür habt ihr auf Wangerooge, Norderney und Borkum
- Ruhesuchende: Wenn euch nach ganz viel Ruhe ist, solltest ihr euren Urlaub auf Spiekeroog, Baltrum oder Juist verbringen
Wattwandern auf den ostfriesischen Inseln
Bevor wir euch alle Inseln im Detail vorstellen, hier schon mal eine Urlaubsaktivität, die auf eurem Insel-Reiseplan ganz oben stehen sollte! Dass ihr auf jeder Insel auf feinen Sandstrand und die Nordsee trefft, ist ja klar. Doch was Norderney, Baltrum und Co. noch gemeinsam haben, ist der Nationalpark Wattenmeer. Das Watt erstreckt sich von der Küste am Festland bis zu den Inseln und kommt zum Vorschein, wenn sich die Nordsee bei Ebbe zurückzieht.
Auf allen 7 Inseln könnt ihr das Wattenmeer hautnah auf einer Wattwanderung erleben. Hier erfahrt ihr alles zu dem außergewöhnlichen Gebiet und seiner Tier- und Pflanzenwelt. Mit viel Glück könnt ihr auf eurem Weg durch’s Watt auch die ein oder andere Robbe beobachten. Stapft gemeinsam durch den Schlick und lasst auch von der unendlichen Weite des Watts verzaubern.
Wangerooge
Auf Wangerooge findet ihr vor allem eins: Erholung. Auf der kleinen Insel fernab vom Alltagsstress könnt ihr einen tollen Urlaub verbringen – und werdet euch danach garantiert noch einige Male auf dem beliebten Eiland wiederfinden. In etwa 45 Minuten auf der Fähre könnt ihr vom Hafen Harlesiel nach Wangerooge übersetzen. Danach bringt euch die Inselbahn ins Dorf im Herzen der Insel.
Hier sind die Wege kurz: Vom Wattenmeer im Süden der Insel bis zum Strand an der Nordseite lauft ihr gerade einmal 10 Minuten, das Wasser ist also stets an eurer Seite. Dass auf der Insel aber alles etwas gemächlicher zugeht, weiß hier jeder. Falls ihr es doch mal vergessen solltet, erinnert euch der Spruch „Gott schuf die Zeit, von Eile hat er nichts gesagt“ am Schiffsanleger gerne noch mal daran.
Besonders empfehlen können wir den Strand an der Nordküste, denn der hat (nicht nur) im Sommer eine magische Anziehungskraft. Hier könnt ihr die Sonne und das Wellenrauschen genießen, während eure Kids im Sand spielen. Für Gemütlichkeit ist hier ebenfalls gesorgt: Auf Wangerooge gibt es nämlich gefühlt mehr Strandkörbe als Einwohner. In den Sommerferien sind die bunten Körbe gut belegt und dann kann es schon auch mal eng am Strand werden. Mehr Ruhe findet ihr dann im Inselosten. Gerade am Abend ist es ruhig in der fast naturbelassenen Dünenlandschaft und der Strand ist auch hier weit und die Nordsee wild.
Highlights der Insel
- Strandkörbe: Die gibt es auf Wangerooge buchstäblich wie Sand am Meer – in den Strandkörben seid ihr geschützt vom Wind, könnt die Sonne genießen und stilecht auf die Wellen der Nordsee schauen
- Westturm: Das Wahrzeichen von Wangerooge steht am Westend der Insel und ist schon der Dritte seiner Art – macht hier unbedingt ein Erinnerungsfoto für euer Urlaubsalbum
- Alter Leuchtturm: Der Alte Leuchtturm erhebt sich über dem Dorf und beherbergt heute das Museum für Inselgeschichte, in dem ihr Wangerooge noch mal von einer anderen Seite kennenlernen könnt
- Digger’s Strandbar: Direkt an der Strandpromenade gelegen gibt es in Wangerooges beliebtester Bar kühle Getränke und die perfekte Aussicht auf den Sonnenuntergang
- Surfschule Wangerooge: In der Surfschule geht es raus auf’s Meer bei Windsurfen, Stand-up Paddling und Co. – zuschauen im Surfcafé geht aber auch, bei einem leckeren Kaffee oder dem einen oder anderen Cocktail am Abend
- Jever-Aussichtsplattform: Die Aussichtsplattform im Osten der Insel bietet einen Blick über Dünen, Strand und Meer – mit etwas Glück entdeckt ihr von hier aus sogar Kegelrobben und Seehunde
Extra-Tipp: Das legendäre Café Pudding wurde auf einem ehemaligen Weltkriegsbunker gebaut und ist seitdem das heimliche Wahrzeichen Wangerooges. Hier könnt ihr bei Kaffee und Kuchen das Treiben am Strand beobachten und die Schiffe auf der Nordsee vorbeiziehen sehen.
Für wen eignet sich die Insel?
- Familien
- Aktivurlauber
- Strandfans
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Kleines Budget (bis 1.000€)
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*Die Berechnungsgrundlage der Preise bezieht sich auf den Zeitraum 27.03.-03.04.2023 mit einer Unterbringung von 4 Personen. Es handelt sich rein um den automatisch berechneten Unterkunftspreis ohne ggf. anfallende Individualkosten! Die Verfügbarkeit kann stark begrenzt sein.
Spiekeroog
Die beschauliche Insel Spiekeroog ist irgendwie ein bisschen anders als die anderen Ostfriesinnen – und trotzdem, oder gerade deshalb, kommen viele Gäste jedes Jahr wieder. Hier findet ihr besonders eines: Entschleunigung. Nach der 45-minütigen Fährfahrt aus Neuharlingersiel ist der Alltagsstress ziemlich schnell vergessen. Doch aufgepasst: Die Abfahrtszeiten der Fähren richten sich nach Ebbe und Flut – hier entscheidet nämlich die Insel, wann ihr kommen dürft. Im Frühjahr 2023 soll eine Schnellfähre Urlaubsgäste in nur 20 Minuten und tideunabhängig auf die Insel schippern.
Einmal angekommen sind eure Beine euer Fortbewegungsmittel, denn Autos gibt es keine und auch Fahrräder sind im Dorf nicht gestattet. Um Gepäck, Strandzubehör oder Kinder zu transportieren, sind hier Bollerwägen die beste Wahl. Einen Verleih findet ihr am Hafen.
Und zu Fuß über Spiekeroog laufen, das hat einen ganz besonderen Charme. Schlendert durch das malerische Dorf, vorbei an denkmalgeschützten Friesenhäusern oder wandert auf die Wittdün und lasst den Blick vom höchsten Punkt Spiekeroogs über die Insel schweifen. Macht unbedingt einen langen Spaziergang am Strand, durch die Dünen und den Nationalpark und lasst die besondere Atmosphäre auf Spiekeroog und vor allem die unendliche Ruhe langsam bei euch ankommen.
Highlights der Insel
- Inselmuseum: Das alte Kapitänshaus beherbergt die Geschichte Spiekeroogs und erzählt euch eindrucksvoll vom Inselleben früherer Zeiten
- Alte Inselkirche: Die alte Inselkirche gehört auf jeden Fall zu eurem Sightseeing-Programm dazu – sie ist die älteste Kirche aller ostfriesischen Inseln, denn bereits seit 1696 steht sie im Herzen des Dorfes
- Old Laramie: Die gemütliche Kultbar am Weststrand ist ein beliebter Treffpunkt von Einheimischen und Urlaubsgästen gleichermaßen und heißt euch für einen leckeren Drink willkommen
- Museumspferdebahn: Während die Schienenbahn mit Pferdeantrieb früher zum Transport genutzt wurde, sind die Fahrten auf der historischen Strecke vom alten Bahnhof bis zum Westend heute eine tolle Aktivität für Groß und Klein
- Altes Inselhaus: Das alte Inselhaus ist nicht nur typisch für die Spiekeroog, sondern hat ein sogenanntes Schwimmdach und wurde so konstruiert, dass man es bei Überflutung lösen und damit auf dem Wasser treiben konnte
- Dünenweg: Der große Spazierweg führt euch durch weite Dünenlandschaften und kleine Wäldchen – für die schöne Spazierroute startet ihr am besten am Nationalpark-Haus oder im Friederikenweg
Extra-Tipp: Als Spiekeroog-Urlauber könnt ihr euch auf der Spiekerooger Aussichtsdüne verewigen. Gleich neben der Statue „De Utkieker“ findet ihr das Gipfelbuch, in dem ihr eure Namen oder eure liebste Spiekeroog-Erinnerung festhalten könnt.
Für wen eignet sich die Insel?
- Ruhesuchende
- Aktivurlauber
- Familien
Übernachten auf Spiekeroog mit eurem Budget
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Langeoog
Inselidylle, unglaubliche Ruhe und unendliche Weite (oder Länge?) findet ihr auf Langeoog. Auf der autofreien Insel fühlen sich viele Urlauber direkt angekommen. Der kleine, trubelige Ort im Westen und der raue, unberührte Osten halten die Insel stets in der Geraden. Langeoog ist groß genug für einen abwechslungsreichen Urlaub, bietet euch aber auch versteckte Ecken, in denen ihr euch fühlt, als wärt ihr alleine auf der Insel.
Schon die Überfahrt bedeutet Urlaub pur. Eure Alltagssorgen parkt ihr am besten (mit eurem Auto) in Bensersiel. Von hier startet die ca. 45-minütige Überfahrt mit der Fähre, die mit wunderschöner Aussicht und diesem besonderen Urlaubs-Glücksgefühl schon eine wunderbare Einstimmung auf eure Inselzeit bedeutet. Drüben angekommen bringt euch die Inselbahn mit ihren bunten Waggons direkt in das Zentrum Langeoogs.
Aufgrund der Länge der Insel, würden wir euch empfehlen, euch für euren Urlaub dort ein Rad auszuleihen. Schnappt euch den Drahtesel und erkundet die Insel mit dem pfeifenden Nordseewind um die Ohren – aber Achtung, dabei könnte schon mal das ein oder andere Pferd euren Weg kreuzen.
Highlights der Insel
- 14km langer Sandstrand: Am feinen, weißen Sandstrand gibt es für jeden einen Platz zum Spielen, Baden und Seele baumeln lassen
- Aussichtsplattform Melkhörndüne: Erklimmt unbedingt den höchsten „Berg“ von Langeoog im Herzen der Insel, denn er bietet euch einen einmaligen Blick über die Salzwiesen und die weite Nordsee
- Höhenpromenade: Auch auf der Höhenpromenade oberhalb des Hauptstrandes genießt ihr den Blick über die Natur Langeoogs auf dem Weg über die wilden Dünen der Insel
- Wasserturm: Der Wasserturm ist das Wahrzeichen der Insel und kann von euch besichtigt werden – oben angekommen, habt ihr den perfekten Rundum-Panoramablick
- Flinthörn: Ein Naturpfad führt durch das Salzwiesen- und Dünengebiet Flinthörn an der Südwestspitze Langeoogs und schlängelt sich entlang ruhiger Natur – hier leben auch zahlreiche Vogelarten, die ihr beobachten könnt
- Hundestrände: Eure Vierbeiner dürfen an zwei Stränden westlich und östliche des Hauptbadestrandes ihre Nase in den Sand stecken
Extra-Tipp: Falls es am Abend ruhig mal länger werden darf, empfängt euch die Düne 13 mit offenen Armen. In der kultigen Partykneipe tanzt ihr mit einem kühlen Getränk in der Hand durch eure Urlaubsnächte.
Für wen eignet sich die Insel?
- Familien
- Urlauber mit Hund
- Strandliebhaber
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Baltrum
Eingerahmt zwischen den größeren Inseln Langeoog und Norderney liegt die kleinste ostfriesische Insel Baltrum. Manch einer behauptet scherzhaft, der Name des kleinen Eilandes stamme daher, dass man „bald rum“ sei. Doch: Baltrum steht seinen großen Geschwistern in nichts nach. Zahlreiche Restaurants und Cafés, schöne Strandabschnitte und tolle Naturlandschaften warten schon auf euch. Das beste daran: Hier ist alles direkt um die Ecke. Für Autos und sogar Fahrräder ist die Insel schlichtweg zu klein, eure Beine sind auf der Insel also das Verkehrsmittel der Wahl. Durch die kurzen Wege ist das aber gar nicht schlimm, denn was bleibt, ist die herrliche Ruhe und dieses kleine Gefühl von Freiheit.
Mit der Fähre aus Neßmersiel seid ihr in schon 30 Minuten im Urlaub angekommen. Im Westdorf findet ihr das Zentrum der Insel, in dem ihr es euch in den vielen Restaurants und Cafés gut gehen lassen könnt. Doch auch die anderen Siedlungen der Insel haben einen besonderen Charme: Das Ostdorf liegt mitten in der Natur hinter den Dünen und das Alte Ostdorf beherbergt die typisch urigen Insulanerhäuschen. Übrigens gibt es auf Baltrum keine Straßennamen, sondern nur Hausnummern, die euch zur Orientierung dienen. Doch nach ein paar Tagen werdet ihr euch schon wie zuhause fühlen.
Der Strand auf Baltrum ist zwar kleiner als der von den größeren Ostfriesinnen, doch findet sich mit Strandkörben, Surfschule, Strandspielplatz und Rettungsschwimmern alles, was ihr für einen perfekten Strandtag braucht.
Highlights der Insel
- Gezeitenpfad: Auf dem einmaligen Spazierweg über die Insel lauft ihr auf 7 Kilometern durch wunderschöne Natur und passiert dabei die Sehenswürdigkeiten und hübschesten Orten Baltrums
- Osterhook: Unternehmt eine ausgiebige Wanderung in die Ruhezone am östlichen Ende der Insel, denn hier könnt ihr nicht nur die Stille Baltrums genießen, sondern mit Glück sogar Seehunde auf den Sandbänken beobachten
- Museum Altes Zollhaus: Macht unbedingt einen Abstecher in das Inselmuseum, denn dort entdeckt ihr viele Ausstellungsstücke zur Entstehung und Geschichte Baltrums
- Alte Inselkirche und die Inselglocke: Klein, aber fein ist auch die Inselkirche – da sie selbst keine Glocke hat, steht die Inselglocke vor den Türen der Kirche, und gilt als Wahrzeichen Baltrums
- Kinderspöölhus: Eure Kleinen sind auf der selbsternannten „Kinderinsel“ herzlich willkommen und können bei schlechtem Wetter unter anderem im großzügigen Spielhaus toben
Extra-Tipp: Genießt die gemütliche Atmosphäre Baltrums im beliebten Café Kluntje bei einer Tasse Ostfriesentee (ganz traditionell mit Kandis und Sahne) und einem leckeren Stück Kuchen.
Für wen eignet sich die Insel?
- Familien
- Ruhesuchende
- Naturliebhaber
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Norderney
Norderney wird von vielen als die Insel der Gegensätze beschrieben. Nirgendwo sonst ist der Unterschied zwischen lebhaftem Zentrum im Westen und rauer Natur im Osten so groß wie hier. Doch Gegensätze ziehen sich bekanntlich an und machen Norderney perfekt für euren Urlaub.
Im lebendigen Ortskern ist immer etwas los: Geschäfte laden euch zu einem kleinen Urlaubsbummel ein, in den Cafés und Restaurants an der Promenade genießt ihr leckere Speisen und Getränke und an den Stränden können eure Kids buddeln, was das Zeug hält. Lauft ihr jedoch weiter in den Osten, erlebt ihr Ruhe, endlose Sandstrände und wilde Dünengebiete. Möchtet ihr die Insel aktiv erkunden, führen euch viele Rad- und Wanderwege über die Insel. Auch Wassersportler stürzen sich gerne in die Wellen vor Norderney.
Anreisen könnt ihr mit der Fähre ab Norddeich. Die Überfahrt dauert ungefähr 55 Minuten und lässt euch schonmal so richtig im Urlaub ankommen. Da auf Norderney Autos erlaubt sind, könnt ihr euren PKW mit auf die Insel nehmen. Aber Achtung: Nicht jede Fähre kann Autos transportieren, informiert euch also vor der Abfahrt über den Fahrplan.
Highlights der Insel
- Leuchtturm: Auf einer hohen Düne erhebt sich das Wahrzeichen von Norderney und ist der perfekte Anlaufpunkt für eure Spaziergänge oder Radtouren – von oben genießt ihr einen tollen Blick über das Eiland
- Milchbar: Das Restaurant ist der „Place to be“ auf Norderney und verwöhnt euch den ganzen Tag mit kulinarischen Leckereien und ist besonders abends der beste Spot zum Sonnenuntergang gucken
- Bade:haus: Thalasso, also die heilende Wirkung von Meerwasser, Schlick und Sand hat auf Norderney Tradition – gönnt euch einen Wellnesstag im größten Thalassohaus Europas
- Schiffswrack: Geht auf eine abenteuerliche Wanderung durch die Dünen und über den wilden Naturstrand und entdeckt den im Sand stecken gebliebenen Muschelbagger – einem der beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf Norderney
- Dünenwanderweg: Der Dünenwanderweg führt euch auf knapp 7 Kilometern aus dem Stadtzentrum durch die abwechslungsreiche Dünenlandschaft, hier genießt ihr die einzigartige Natur und immer wieder den perfekten Blick auf die Nordsee
- Norderneyer Windmühle: Die einzige Windmühle auf einer niedersächsischen Insel ist schon an sich ein Highlight, im Inneren findet ihr ein gemütliches Restaurant, in dem ihr einen echten Ostfriesentee genießen könnt
- Hundestrände: Gleich drei Hundestrände und eine Auslauffläche bieten viel Platz für eure Vierbeiner
Extra-Tipp: Bei allen Möglichkeiten zur aktiven Urlaubsgestaltung soll das Vergnügen im Sitzen natürlich nicht zu kurz kommen. Die Bömmelbahn fährt euch in gemächlichem Tempo an den schönsten Plätzen Norderneys vorbei – inklusive Zwischenstopp am Traumstrand Oase.
Für wen eignet sich die Insel?
- Familien
- Aktivurlauber
- Urlauber mit Hund
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Juist
Willkommen im Töverland, das ist plattdeutsch für „Zauberland“. Dass die Insel einen wirklich zauberhaften Charme hat, merkt ihr nach eurer ersten Anreise sicher schnell, denn hier stellt sich das Gefühl von Ankommen direkt mit Betreten der Insel ein. Auf der ca. 90-minütigen Fahrt aus Norddeich könnt ihr aber schon mal die Hektik des Festlandes hinter euch lassen. Nach einem kurzen Halt beim Nachbarn Norderney, seid ihr mittendrin, im Hauptort von Juist.
Als längste der sieben Inseln könnt ihr euch auf den endlosen feinen Sandstrand freuen, der sich auf 17 Kilometern erstreckt und jede Menge Platz für lange Spaziergänge bietet. Egal wo ihr auf Juist seid: das Wasser ist nie weit entfernt, da die Insel nur knapp einen halben Kilometer breit ist. Das Wellenrauschen ist bei eurer Zeit auf Juist also stets in eurem Ohr.
Fortbewegungsmittel der Wahl sind auf Juist Pferde oder Fahrräder. Letztere könnt ihr euch bei vielen Verleihstellen für euren Urlaub ausleihen und ganz befreit über die Insel radeln. Sowieso entdeckt ihr das Töverland am besten draußen, zwischen den wilden Wellen und dem frischen Ostfriesenwind.
Highlights der Insel
- Seezeichen: Als eines der Wahrzeichen von Juist steht das Seezeichen in der Hafeneinfahrt und bietet euch mit seiner Aussichtsplattform einen einmaligen Blick über das Wattenmeer
- Billriff: Am Westende der Insel findet ihr ein weites Sandriff, an dem sich die Wind, Wasser und Watt treffen und euch einen einmaligen Einblick in die Naturgewalt der Nordsee gibt – mit Glück könnt ihr Seehunde in ihrer natürlichen Umgebung beobachten
- Hammersee: Der größte Süßwassersee in der Nordsee zeugt noch von der Zeit, in der Juist in zwei Teile getrennt war – heute genießt ihr von der Aussichtsplattform einen tollen Blick über die Insel
- Juister Wäldchen: Ein toller Kontrast zur Dünenlandschaft ist ein Spaziergang durch den kleinen Wald – hier liegt auch das Wärterhaus, neben dem ihr auf einer Aussichtsdüne den perfekten Rundum-Ausblick über Juist und die Nordsee habt
- Memmertfeuer: Von der Vogelinsel Memmert gerettet steht der Leuchtturm jetzt als eines der Wahrzeichen in der Nähe des Hafens und wirft sein Licht ins Landesinnere – mehr über die Geschichte erfahrt ihr auf einer spannenden Führung durch den Turm
- Hundestrände: Im Osten und Westen der Insel findet ihr je einen großzügigen Hundestrand, den eure Fellnasen lieben wird
Extra-Tipp: Auf keinen Fall verpassen solltet ihr den legendären Rosinenstuten im Ausflugslokal Domäne Bill im Westen von Juist. Unternehmt eine Radtour zu dem Restaurant, das am Westend der Insel liegt, und lasst euch kulinarisch verwöhnen. Es gibt auch leckere selbstgemachte Eintöpfe, die euch in der kalten Jahreszeit wärmen.
Für wen eignet sich die Insel?
- Strandfans
- Ruhesuchende
- Naturliebhaber
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Borkum
Ziemlich weit draußen, 30 Kilometer vom Festland entfernt, um genau zu sein, liegt die Insel Borkum. Weit weg vom Alltag genießt ihr auf der größten Ostfriesin das echte Inselleben. Mit der Fähre ab Emden seid ihr deswegen auch knappe 2 Stunden auf dem Wasser unterwegs, aber eine kleine Bootsfahrt über die tiefblaue Nordsee hat ja bekanntlich noch niemandem geschadet. Etwas schneller geht es (außer im Winter) mit dem Katamaran oder mit der Fähre aus Eemshaven in den Niederlanden. Die kleine Inselbahn bringt euch vom Hafen Borkums direkt in den Ort. Autos sind auf Borkum übrigens auch erlaubt.
Die insgesamt 130 Kilometer Rad- und Wanderwege laden euch aber dazu ein, die Wanderschuhe zu schnüren oder ein Fahrrad für die Insel-Erkundung auszuleihen. Auf Borkum erlebt ihr nämlich Natur pur: Der Großteil der Inselfläche zählt zum Nationalpark. Auch der Sandstrand bedient ein Superlativ: er ist der breiteste aller ostfriesischen Inseln und bietet somit viel Platz für Spiel, Spaß und Entspannung. Auf den Sandbänken vor der Küste machen es sich auch oft Robben gemütlich, die ihr an manchen Tagen vom Strand aus beobachten könnt.
Immer was los ist auf der Borkumer Strandpromenade. Restaurants und Cafés reihen sich aneinander und bieten euch bei Kaffee und Kuchen oder einem leckeren Abendessen die Möglichkeit den Trubel zu beobachten. Hier steht auch der traditionsreiche Musikpavillon, der euren Spaziergang über die Promenade oft mit Live-Musik begleitet.
Highlights der Insel
- Hooge Hörn: Der östlichste Punkt auf Borkum lässt sich am besten auf einem ausgedehnten Spaziergang erkunden, denn hier findet ihr euch mitten in der Natur wieder und könnt Salzwiesen und bei Ebbe kleine Lagunen entdecken und einfach mal tief durchatmen
- Leuchtturm: Über allen Dächern mitten in der kleinen Stadt erhebt sich der Neue Leuchtturm, 308 Stufen trennen euch von der Aussichtsplattform, die euch den perfekten Blick über Borkum bietet
- Heimatmuseum „Dykhus“: Bei einem Besuch des Museums lernt ihr eine Menge über die Geschichte Borkums, unter anderem zu Zeiten des traditionellen Walfangs
- Nationalparkschiff: Das rote Schiff war viele Jahre ein mobiler Leuchtturm, heute befindet sich hier das Informationszentrum für den Nationalpark und zeigt euch eine kleine Ausstellung über Borkum
- Nordsee Aquarium: 15 Schauaquarien bringen euch die Unterwasserwelt in der Nordsee rund um Borkum näher, zum Beispiel schwimmt hier auch das erste Seepferdchen, das seit 50 Jahren lebendig gefischt wurde
- Hundestrände: Mit drei Hundestränden und zwei Auslaufflächen im Westen der Insel bieten sich viele Spielmöglichkeiten für eure Vierbeiner
Extra-Tipp: Am Hauptstrand Borkums findet ihr von April bis Ende Oktober die traditionsreichen Milchbuden, in denen ihr abends euren Urlaubstag mit einem leckeren Cocktail ausklingen lassen und den spektakulären Sonnenuntergang genießen könnt.
Für wen eignet sich die Insel?
- Aktivurlauber
- Strandfans
- Urlauber mit Hund
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Euer Borkum-Trip ist im Kopf schon längst geplant? Dann sucht hier nach eurer perfekten Ferienunterkunft für alle Budgets.
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Ihr seht: für jeden und jede gibt es die perfekte ostfriesische Insel. Vielleicht wollt ihr jetzt sogar alle 7 Inseln kennenlernen? Na dann ab auf die Fähre und nichts wie los! Die perfekte Ferienunterkunft für deinen Urlaub auf der Insel findest du hier:
Hi, ich bin Melina!
Ich schreibe bei Traum-Ferienwohnungen über das Schönste überhaupt: Reisen!
Meine Bucketlist ist wahrscheinlich länger als der Weg zum Mond, denn ich könnte Stunden damit verbringen, die schönsten Reiseziele und spannendsten Aktivitäten für den nächsten Urlaub zusammenzustellen.
Durch eine Schlucht zu einem Wasserfall klettern oder an einem pinken Strand baden – ich bin immer auf der Suche nach den besten Spots. Hier im Urlaubsmagazin teile ich sie mit euch!
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