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Hundefreunde aufgepasst: Sportlicher Aktivurlaub mit Hund

Hundefreunde aufgepasst: Sportlicher Aktivurlaub mit Hund

Spaß auf vier Beinen

Du träumst von einem Aktivurlaub mit Hund? Dieser Wunsch ist mit einigen Vorbereitungen leicht zu erfüllen. Dein Vierbeiner gehört zur Familie und gerade im Urlaub solltest du nicht auf ihn verzichten. Hunde lieben es neue Umgebungen zu erkunden und an für sie geeigneten Orten zu toben – Ganz gleich, ob an einem breiten Hundestrand, auf den dunkelgrünen Wiesen der Alpen oder einfach im Garten der gemieteten Ferienwohnung. Und eins ist sowieso klar: Dein Hund wird sich freuen, auch im Urlaub bei dir und der Familie sein zu können. Viele Regionen und Unterkünfte haben sich bereits auf die wuscheligen Gäste eingestellt, so auch die Urlaubsziele, in denen du mit deinem Hund aktiv werden kannst.

Im Norden von Deutschland verbringst du am besten einige Tage an der Nord- oder Ostsee und wenn es dich in den Süden zieht wartet Bayern mit tollen Rad- und Wanderwegen auf dich und deine Fellnase. Du bist neugierig geworden und möchtest einen Aktivurlaub mit Hund erleben? Informiere dich vor Reisebeginn über die verschiedenen Möglichkeiten. Welche Aktivität passt am besten zu euch? Und auf was muss eigentlich bei einer Reise mit dem Haustier geachtet werden? Traum-Ferienwohnungen hilft dir bei der Urlaubsplanung und gibt die nötigen Tipps für sportliche Unternehmungen.

Unsere Tipps für einen Aktivurlaub mit Hund

Ab an die frische Luft

Auch im Urlaub ist die geliebte Fellnase stets an deiner Seite. Doch damit es nicht zu ungewollten Zwischenfällen oder Stress kommt, solltest du deine Reise zuvor im Detail planen. Besonders bei einem Aktivurlaub mit Hund gibt es einige Dinge zu beachten, denn nicht nur für das Herrchen stehen Entspannung und Sicherheit an erster Stelle. Solltest du dich beispielsweise für einen Strandurlaub oder einen Wanderurlaub mit Hund entscheiden, denk daran auch für den Vierbeiner eine Versicherung abzuschließen. So bist du bei möglichen Zwischenfällen bestens geschützt!

Natürlich wünschen wir uns, dass dich in deinem Urlaub nichts aus der Ruhe bringt und du die gemeinsame Zeit mit deinen Liebsten in vollen Zügen genießen kannst. Wenn du einen Aktivurlaub antreten möchtest, kannst du schon jetzt das perfekte Ziel aussuchen und alles rund um deine sportlichen Vorlieben planen. Dein Hund kann sich darauf freuen andere Vierbeiner kennenzulernen und sich in einer geeigneten Umgebung auszupowern.

Hier kommen unsere Ideen, die garantiert tierischen Spaß bedeuten:

Fahrrad fahren: Mit Hund die Freiheit genießen

Hunde lieben Abwechslung und bewegen sich besonders im jungen Alter gerne. Neben ausgedehnten Spaziergängen und Wanderungen stehen auch Radtouren immer öfter auf der Wunschliste von Herrchen und Vierbeinern. Kein Wunder, ein langer Tag in der Natur ist eben herrlich entspannend. Doch kann man ohne Bedenken mit dem Hund Fahrrad fahren?  Gerade unsichere oder stark ängstliche Hunde benötigen jede Menge Übung, um ruhig mit dir fahren zu können. Bevor du also eine lange Radtour antrittst, solltest du immer wieder mit deinem Hund kurze Strecken ausprobieren. Wenn ihr ausreichend trainiert habt, kann es an die Planung deines Aktivurlaubs gehen. Bei Radreisen mit Hund empfehlen wir die Anreise mit dem Auto, denn für Herrchen und Tier bedeutet diese am wenigsten Stress: Ihr könnt nötige Pausen einlegen und seid die ganze Fahrt beieinander. Außerdem kann auf dem Fahrradträger bequem das eigene Rad mitgenommen werden. Bist du erst einmal am Ziel angekommen, gilt es die Fahrradrouten zu erkunden. Am besten eignen sich Strecken, die durch ebene Landschaften führen und einen einigermaßen glatten Untergrund haben.

Um dich ein wenig zu inspirieren, haben wir hier einige der schönsten Hunderadwege in Deutschland gesammelt. Besonders beliebt ist die Münchner Seenrunde, die Route ist etwa 300 Kilometer lang und führt vorbei an prächtiger Natur und dem größten Moor Europas. Außerdem bieten die Eifel im Rheinland, der Nordsee-Radweg sowie der Neckar-Radweg interessante Landschaften für Radtouren mit Hund.

Ab ans Meer: Hundestrände in Deutschland

Eine Abkühlung im Meer und den Alltagsstress einfach mal vergessen – Was gibt es Schöneres als einen entspannten Tag am Strand? Wir sind uns einig: Nicht viel. Und da darf der geliebte Vierbeiner natürlich nicht fehlen. Wenn du eine abenteuerliche Zeit an der See verbringen möchtest, denk daran, dass nicht jeder Sandabschnitt ein offizieller Hundestrand ist. Allerdings ist auch nicht jeder Strand, der nicht ausdrücklich als Hundestrand gekennzeichnet ist, eine Sperrzone für deine Fellnasse. Wie kannst du also erkennen, dass frei getobt und gebuddelt werden darf?

Natürlich sind Hundestrände dementsprechend ausgeschildert und online oder in Tourismusinformationen erhältst du die passenden Informationen. Außerdem kannst du aber auf folgende fünf Kriterien achten:

  • Länge und Breite des Hundestrandes
  • Lage des Strandes
  • Gilt eine Leinenpflicht?
  • Wie ist der Sand? feinsandig oder steinig?
  • Spender für Kotbeutel

Entspannter Urlaub am Hundestrand

Besonders in der Hauptsaison, wenn die Nord- und Ostseestrände gut gefüllt sind, empfiehlt es sich mit dem Vierbeiner einen der vorgesehenen Hundestrände Deutschlands zu besuchen. Dies ist nicht nur für das Tier entspannter, sondern auch aus Rücksicht auf Menschen, die Hunden generell mit Respekt oder Angst begegnen, zu empfehlen. In der Nebensaison heißt es übrigens auch an vielen der normalen Strände: Leinen los und Hunde können uneingeschränkt herumtollen. Solltest du noch nach dem perfekten Urlaubsziel mit Hundestrand suchen, kommen hier unsere Tipps:

  • Nordsee: An der Nordseeküste findest du eine Vielzahl von Hundestränden. Leider besteht bei den meisten eine Leinenpflicht. Wenn du ohne Leine an den Strand möchtest, buchst du deinen Urlaub am besten auf der Insel Sylt. Ansonsten sind die großzügigen Sandflächen von Dangast, Norddeich oder Amrum eine Reise wert. Wo es ist schönsten Hundestrände an der Nordsee gibt, verraten wir dir hier: Die 14 beliebtesten Hundestrände an der Nordsee

  • Ostsee: Die Urlaubsziele an der Ostsee überzeugen mit massig Stränden, die sich extra auf unsere vierbeinigen Freunde eingestellt haben – viele davon sogar ohne Leinenpflicht. Zu den schönsten Hundestränden gehören in dieser Region auf jeden Fall Warnemünde, Ahlbeck auf Usedom und Binz auf Rügen.

Spaßige Hundewälder: Deutschlands grüne Ecken

Der Duft frischer Tannen liegt in der Luft, dein Hund tollt sorglos herum und auch du kannst bei einem gemütlichen Spaziergang den Alltag vergessen – was in den meisten skandinavischen Ländern gang und gäbe ist, ist in Deutschland noch nicht weit verbreitet: Hundewälder. Eine Vorreiterrolle spielt allerdings Schleswig-Holstein. Das nördlichste Bundesland bietet landesweit gesehen die meisten Hundewälder. Ein klarer Vorteil der eingezäunten Areale: hier können die Fellnasen ganz „Hund sein“, ohne auf Spaziergänger, Jogger oder Wildtiere Rücksicht nehmen zu müssen. Die meisten Hundewälder sind zwischen einem und 20 Hektar groß und verfügen somit über ausreichend Auslauffläche. Viele von ihnen sind zudem in großzügige Waldgebiete eingebettet, die sich ohnehin und auch mit Leine perfekt als Ausflugsziel eignen. So lässt sich der reine Hundespaß in der Freifläche optimal mit einem Ausflug in die Natur verbinden. Plane deinen nächsten Urlaub mit Hund also bereits jetzt und informiere dich im Voraus, wo es genügend Möglichkeiten zum Toben in der freien Natur gibt!

Die bekanntesten Hundewälder in Deutschland

Wir haben für dich die bekanntesten Hundewälder in Nord-, Süd-, Ost- und Westdeutschland zusammengestellt. Hier lohnt sich der Aktivurlaub mit Hund!

  • Hundewälder in Norddeutschland: Allein in Schleswig-Holstein gibt es neun Hundewälder. Einige sind etwas versteckt, andere zentral in der Nähe eines beliebten gelegen. Verbringst du eine Auszeit in Scharbeutz an der Lübecker Bucht? Ideal, das Paradies für deinen Vierbeiner ist gleich nebenan.
  • Hundewälder in Süddeutschland: Hundewälder in Bayern und Baden-Württemberg gibt es bislang nicht viele. Der bekannteste liegt in Alzenau im Landkreis Aschaffenburg.
  • Hundewälder in Ostdeutschland: Auch die östlichen Regionen des Landes haben den Trend der Hundewälder inzwischen aufgegriffen. So wurden im Fürstenwalder Forst in Brandenburg gleich mehrere eingezäunte Auslaufflächen errichtet. Ein weiterer Hundewald liegt in der Urlaubsregion um Graal-Müritz in Mecklenburg-Vorpommern.
  • Hundewälder in Westdeutschland: Wer einen Hundewald im Westen des Landes sucht, wird bei der Recherche sicherlich auf die beiden bekanntesten stoßen: den Harzer Hundewald Wildemann und den jüngsten Hundewald Doghausen in Lünen-Brambauer.

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