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HanseMerkur präsentiert: Mit diesen Tipps gelingt dein Urlaub mit Hund sicher

HanseMerkur präsentiert: Mit diesen Tipps gelingt dein Urlaub mit Hund sicher

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Die Unterkunft ist gebucht, die Vorbereitungen können beginnen. Urlaubsreisen mit dem Vierbeiner gestalten sich immer als besonderes Abenteuer. Eine neue Umgebung hält für unsere Fellnasen so viele Eindrücke bereit – von fremden Gerüchen bis zur hiesigen Tierwelt. Auch wenn der Tapetenwechsel in den allermeisten Fällen ein großartiges Erlebnis für Zwei- und Vierbeiner ist, kann er unter Umständen auch für Stress sorgen 

oder gar Gefahren bergen. Daher haben wir mit Unterstützung der HanseMerkur einige Tipps zusammengestellt, die dir bei der Vorbereitung helfen, damit euch im Urlaub nichts mehr aus der Ruhe bringt.

Gut abgesichert bei bösen Überraschungen – Expertengespräch mit Antonius Bigge

Im Interview mit der HanseMerkur

Herr Bigge, welche Besonderheiten erwarten den Hund auf Reisen?

“Je nachdem, wohin die Reise geht, müssen wir uns auf neue Situationen und auch Gefahren einstellen. Gerade auf der ersten Reise mit Hund, kann man nicht einschätzen, wie das Familienmitglied auf längere Fahrten oder eine neue Umgebung reagiert. Eine gute Vorbereitung ist daher das A und O.”

Wenn Sie von Gefahren sprechen, welche sind das im Speziellen?

“Das sind sowohl Faktoren, die mit Reisen an sich in Verbindung stehen und zu Stress führen als auch die Umgebung. Im Ausland treffen wir unter Umständen auf unbekannte Pflanzen und Tiere. Das weckt auch die Neugierde unserer Vierbeiner und schnell steckt die Schnauze irgendwo, wo sie nicht sein sollte. Aber auch in hiesigen Urlaubsgebieten sollte man ein Auge auf seinen Hund haben. Das wird in diesem Sommer ganz besonders deutlich, wo viele Menschen aufgrund der Covid-19 Pandemie ihren Strandurlaub an der deutschen Nord- oder Ostseeküste verbringen. Am Strand angekommen, springen die meisten Hunde direkt ins Wasser. Bei dem Badespaß können allerdings größere Mengen Wasser verschluckt werden, was zur Dehydration führt. Zusätzlich wurde mehrfach beobachtet, dass Salzwasser bei Hunden Hautirritationen hervorrufen kann. Daher sollte auch der Vierbeiner nach dem Planschen mit Süßwasser abgebraust werden, um Rückstände zu entfernen.“

Von welchen Fällen können Sie außerdem berichten?

„Besonders oft haben es Tierkliniken in Küstenregionen mit Sandkoliken zu tun. Diese treten auf, wenn Hunde zu viel Sand fressen, was beim Spielen passieren kann. Die Tiere leiden dann an Krämpfen im Magen- und Darmbereich, was sich auch durch Appetitlosigkeit, Durchfall oder Erbrechen äußert. Noch gefährlicher wird es, wenn spitze Gegenstände verschluckt werden. Die liegen häufig so versteckt im Sand, dass sie zunächst unbemerkt heruntergeschluckt werden. Bei meiner Hündin war es ein Angelhaken. Sie hat die Notoperation zum Glück gut überstanden, aber ein Klinikaufenthalt gehört nicht zu dem Nervenkitzel, den man sich für seinen Urlaub wünscht.”

Was kann man als Hundehalter tun, um dem vorzubeugen?

„Leider gar nicht so viel; Unfälle passieren. Am wichtigsten ist es, wachsam zu sein und ungewöhnliches Verhalten und Anzeichen, die auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweisen, ernst zu nehmen. Auch eine gute Vorbereitung zahlt sich aus und die ist gar nicht so anders als bei uns Menschen: Vor Ort sind das Sonnenschutz, ein sommerlicher Haarschnitt, der Erste-Hilfe-Kasten und ausreichend zu trinken. Im Fall der Fälle hilft auch eine Hunde-OP-Versicherung. Denn wenn es zu einer ernsthaften Erkrankung oder Verletzung kommt, möchte man sich schließlich keine Gedanken um das Finanzielle machen müssen.“

Inwiefern hilft in solchen Fällen eine OP-Versicherung?

„Natürlich schützt sie nicht vor Unfällen. Wenn es aber darum geht, seinem Hund eine schnelle und gute Behandlung zu ermöglichen, ohne sich zunächst über die Tierarztkosten informieren zu müssen, ist eine entsprechende Versicherung hilfreich. Bei unseren Tarifen hat der Vertragsnehmer eine weltweit freie Klinik- und Arztwahl, was vor allem im Urlaub von großem Vorteil ist. Schließlich fehlen meist die Ortskenntnisse und man möchte keine Zeit verlieren, einen Tierarzt zu finden, dessen Rechnungen erstattungsfähig sind. Eine Hunde-OP Versicherung ist natürlich auch unabhängig vom Urlaub sinnvoll, bedenkt man, dass gängige Operationen zwischen 400 bis 1.600 Euro kosten. Tumorentfernungen stehen ganz oben auf der Liste der häufigsten Eingriffe. Wie wir wissen, treten Tumore nicht unbedingt als Folge ungesunder Verhaltensweisen auf, sondern treffen uns ganz unvermittelt und können schon bei jungen und vitalen Hunden heranwachsen.”

Für Erstinformation und Beratung

Antonius Bigge
HanseMerkur
Telefon 04524 705586
Telefax 04524 705587
Mobil 0177 3435121
E-Mail antonius.bigge@hansemerkur.de

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Mit der HanseMerkur Hunde-OP Versicherung werden die Kosten eines notwendigen Eingriffs, als auch die der anschließenden Behandlung und Unterbringung nach der Operation bis zur Leistungsgrenze erstattet.

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Die PETA empfiehlt:

10 Tipps für den Sommerurlaub mit Hund

  • Gute Wasserversorgung
    Achte bei der An- und Abreise auf Trinkpausen und packe unterwegs eine Flasche Wasser ein, um deinem Hund regelmäßig Wasser anbieten zu können
  • Achtung Sonnenbrand
    Vor allem Hunde mit hellem Fell sind gegenüber Sonnenstrahlen empfindlich. Sonnenschutz auf der Nasenspitze und den Ohren helfen, einen Sonnenbrand zu verhindern
  • Futter portionieren
    Bei hohen Temperaturen sollte das Futter in kleineren Portionen rationiert werden, um Verdauungsbeschwerden vorzubeugen. Wenn du noch auf der Suche nach dem passenden Futter bist, findest du hier passende Informationen
  • Ruhepausen einlegen
    Achte darauf, dass sich dein Vierbeiner bei heißem Wetter nicht zu sehr verausgabt und überhitzt
  • Zeiten abstimmen
    Die richtige Tageszeit: Lege ausgedehnte Gassi-Touren auf den Morgen oder Abend, wo die Temperaturen milder sind
  • Wet-T-Shirt Contest
    Nicht für die Poolparty, sondern für den Hund der eingepackt, in ein feuchtes T-Shirt  Sonnenschutz und angenehme Kühlung genießt
  • Sommerschnitt
    Für viele Hunde ist kürzeres Fell im Sommer angenehmer. Es sollte jedoch lang genug sein, um die empfindliche Haut weiterhin vor der direkten Sonne zu schützen
  • Zugluft vermeiden
    Zugluft bei der Autofahrt: Eine frische Brise kann bei der Autofahrt auch zu Entzündungen im Auge führen
  • Vorsicht Autosauna:
    Es kann nicht oft genug gesagt sein, dass Hunde unter keinen Umständen im Auto gelassen werden dürfen. Schon bei Außentemperaturen von 20° C kann sich das Auto binnen 60 Minuten auf 46° C aufheizen
  • Aufmerksam handeln:
    Achte auf deinen Vierbeiner und handle aufmerksam, wenn du etwa einen Hund im Auto siehst. Ein Polizeiruf rettet dem Vierbeiner möglicherweise das Leben

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