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Norderney: Tipps für deinen Urlaub auf den Ostfriesischen Inseln

Norderney: Tipps für deinen Urlaub auf den Ostfriesischen Inseln

Ab ins Wattenmeer!

Eine frische Brise, die raue Nordsee und das weitläufige Wattenmeer: Norderney gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Reisezielen Deutschlands. Hier kannst du bei langen Strandspaziergängen relaxen, die Schönheit der Ostfriesischen Insel bei einer gemütlichen Radtour entdecken und Körper und Seele bei einer Wellnessbehandlung im bade:haus Norderney entspannen. Ganz gleich, ob du für einen Strand- oder einen Aktivurlaub auf die Nordseeinsel mitten im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer reist: Hier kommt jeder Urlauber voll auf seine Kosten. Erlebe die traumhaften Dünenlandschaften, entdecke das vielfältige Leben im Wattenmeer und beobachte unzählige Tier- und Vogelarten während deines Urlaubs auf Norderney.

Du willst vor allem aktiv durch deinen Urlaub kommen? Kein Problem! Auf Norderney kannst du dich bei verschiedenen Wassersportaktivitäten wie Surfen, Kiten oder Kajak fahren auspowern. Auch Reiten, Radfahren oder Wandern gehören zum Sportangebot der Insel. Du möchtest vor allem entspannen und die Ruhe genießen? Dann lass dich bei einer Massage oder Schlammpackung auf der Thalasso-Insle Norderney verwöhnen. Ganz gleich, für welche Art Urlaub du dich auch entscheidest: Auf der Ostfriesischen Insel kannst du perfekt entspannen und die Seele baumeln lassen.

Ausflugstipps für Norderney

  • bade:haus Norderney
    Dein Urlaub ist die perfekte Zeit für ein volles Wohlfühlprogramm. Im bade:haus Norderney kannst du dich rundum verwöhnen und einfach die Seele baumeln lassen. Mit rund 8000 Quadratmetern ist es das größte Thalassohaus Europas und bietet dir vielfältige Möglichkeiten zum Entspannen und Genießen. Trotzdem eignet sich das bade:haus auch für den Besuch mit der ganzen Familie, denn neben dem Spa-Bereich gibt es auch ein einzigartiges Familienbad, in dem Klein und Groß auf ihre Kosten kommen werden. Besonders beliebt bei einem Ausflug ins bade:haus Norderney ist jedoch das umfangreiche Thalasso- und Wellnessangebot. Dazu gehören beispielsweise verschiedene Meerwasserbäder wie das Feuer-, Salz- oder Meerwasserdampfbad sowie zahlreiche unterschiedliche Saunabereiche. Und natürlich dürfen auch klassische Spa-Behandlungen wie Massagen oder Packungen bestehend aus Schlick oder Meeresalgen nicht fehlen. Für das volle Entspannungsprogramm sollte ein Ausflug ins bade:haus Norderney bei deinem Urlaub auf der Nordseeinsel also auf keinen Fall auf der To-do-Liste fehlen.
  • Sternwarte Norderney
    Eines der spannendsten Ausflugsziele Norderneys öffnet erst nachts seine Pforten: die Willem-Dorenbusch-Sternwarte. Erbaut wurde sie Anfang der 1960er-Jahre und zieht nun regelmäßig kleine und große Sternfreunde an. Dank der einzigartigen Lage eignet sich die Ostfriesische Insel Norderney perfekt zum Beobachten von fernen Galaxien und vorbeirasenden Sternschnuppen. Betrieben wird die Sternwarte Norderneys seit dem Jahr 1992 von der Astronomischen Arbeitsgemeinschaft der Insel. Diese bietet von März bis Oktober jeweils dienstags um 20 Uhr Führungen durch die Sternwarte an. Hierbei erfährst du viel Wissenswertes zur Sternwarte selbst, aber natürlich auch über das Thema Astronomie. Sofern das Wetter mitspielt, kannst du auch selbst einen Blick durchs Teleskop werfen und dich in den Weiten des Universums verlieren.
  • Watt Welten Besucherzentrum
    Das Wattenmeer ist ein einzigartiges Ökosystem, das zu Norderney gehört wie Ebbe und Flut zur Nordsee. Im Watt Welten Besucherzentrum kannst du seit 2015 in einer interaktiven Ausstellung viel Wissenswertes über die Biodiversität des Wattenmeers lernen. Im Fokus stehen vor allem die biologischen und geologischen Prozesse des Wattenmeers, aber auch die Nutzung des Ökosystems durch den Menschen. Die Ausstellung bringt Klein und Groß den Lebensraum Wattenmeer auf spielerische Art und Weise näher. Anhand von Rätseln und Spielen erwirbst du wertvolles Wissen über diese einzigartige Gegend und kannst in einem Fühlbecken-Aquarium einzelne Bewohner des Wattenmeers hautnah entdecken. Daneben finden im Watt Welten Besucherzentrum regelmäßig Veranstaltungen statt, darunter natürlich die unverzichtbaren Wattwanderungen. Hierbei kannst du das Wattenmeer direkt vor Ort erleben und die traumhafte Natur der Nordseeinsel Norderney genießen.
  • Fischerhaus-Museum
    Vom kleinen Fischerdorf zum beliebten Seebad: Nicht nur Geschichtsfans können bei einem Besuch im Fischerhaus-Museum auf Norderney viel Spannendes lernen. Im Fokus des Heimatmuseums steht dort die Geschichte der Insel sowie das Leben und Arbeiten der Fischerfamilien aus damaligen Zeiten. Schon allein der Anblick des Heimatmuseums nimmt dich auf eine echte Zeitreise in die Vergangenheit mit, denn es befindet sich in einem originalgetreuen Nachbau eines Fischerhauses von 1800. Sowohl die Bauweise als auch die historische Einrichtung liefern Einblick in die Art und Weise, wie Fischerfamilien im 18. und 19. Jahrhundert auf Norderney gelebt haben. Zur Ausstellung des Fischerhaus-Museums Norderney gehören etwa originale Schifffahrts- und Fischfang-Dokumente, alte Bücher der Kurverwaltung oder historische Kleidung aus damaligen Zeiten. Bei einem Urlaub auf Norderney solltest du dir die Gelegenheit, mehr über die Geschichte der Nordseeinsel zu lernen, nicht entgehen lassen!

Wusstest du schon …?

… dass sich auf Norderney Deutschlands ältester Links-Golfkurs befindet? Den gibt es auf der Nordseeinsel bereits seit 1927, auch wenn das Spiel auf einem Links-Golfkurs in Schottland seinen Ursprung hat. Traditionell, und so auch auf Norderney, befindet sich ein Links-Course auf dem Küstenabschnitt zwischen Meer bzw. Strand und Agrarflächen. Er ist naturbelassen und sowohl durch die Beschaffenheit des Bodens als auch der oft wechselhaften Windverhältnisse recht anspruchsvoll.

Sehenswürdigkeiten auf Norderney

  • Leuchtturm Norderney
    Wie es sich für die Ostfriesischen Inseln gehört, ist der Leuchtturm Norderney das Wahrzeichen der Insel. Der rund 60 Meter hohe Turm liegt in der Mitte der Insel, eingebettet in die Dünen. Er wurde zwischen 1871 und 1874 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Der Leuchtturm ist nicht nur das höchste Bauwerk der Insel, sondern durch seinen achteckigen Querschnitt auch architektonisch besonders sehenswert. Kein Wunder also, dass er ein beliebtes Fotomotiv ist und es im Jahr 2009 sogar auf eine Sonderbriefmarke der Deutschen Post geschafft hat. Zwischen April und Oktober kannst du den Leuchtturm auch von innen besichtigen. Über 254 Stufen erreichst du die Aussichtsplattform, von der du einen perfekten Blick über Norderney und das Wattenmeer hast. Ein Aufstieg, der sich bei deinem Besuch des Leuchtturms auf jeden Fall lohnt!
  • Wanderung zum Wrack am Ostende
    Ganz im Osten Norderneys befindet sich eine der eigentümlichsten Sehenswürdigkeiten der Insel, nämlich das Wrack am Ostende. Hierbei handelt es sich um das Wrack des ehemaligen Muschelsaugers „Capella“, der bei einer Rettungsaktion im Dezember 1967 vor Norderneys Ostspitze auf Grund lief. Während das Schiff, dem die „Capella“ ursprünglich helfen sollte, im März des folgenden Jahres bei hohem Wasserstand von selbst frei kam, liegt der Muschelbagger noch heute an der Ostküste Norderneys. Mittlerweile ist das Wrack zu einem kleinen Wahrzeichen der Insel geworden und dementsprechend ein beliebtes Ausflugsziel. Vom Parkplatz Ostheller erreichst du das Wrack nur zu Fuß bei einer zwei- bis dreistündigen Wanderung durch die Dünenlandschaft. Hierbei kannst du nicht nur die herrliche Natur Norderneys genießen, sondern mit etwas Glück auch Seehunde in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Ebenfalls am Ostende der Insel befindet sich nämlich die größte Seehund-Kolonie der Insel.
  • Museum Nordseeheilbad
    Wasser und Baden haben auf Norderney eine lange Tradition. Vor über 200 Jahren wurde nämlich auf der Ostfriesischen Insel das erste deutsche Nordseeheilbad eröffnet. Seitdem hat sich die Badekultur, aber auch das Seebad selbst stetig weiterentwickelt. Der Geschichte des Nordseebads Norderney kannst du im dortigen Bademuseum auf den Grund gehen, das sich seit dem Jahr 2007 im ehemaligen Freibadgebäude befindet. Lerne hier anhand von zahlreichen Exponaten, wie sich Norderney zu einem der beliebtesten deutschen Reiseziele entwickelt und das Strand- und Badeleben über die Jahrzehnte verändert hat. Ausgestellt sind hierfür zum Beispiel verschiedene Reiseaccessoires und historische Badekleidung; zudem gibt es wechselnde Sonderausstellungen. Außerdem kannst du vor dem Gebäude des Museums die Wellenmaschine des alten Norderneyer Seewasser-Wellenhallenschwimmbad bewundern. An das Bademuseum angeschlossen, sind zudem die Galerie hans trimborn und eine historische Druckwerkstatt, die ebenfalls einen Besuch wert sind.
  • Inselmühle Norderney
    Eine einzigartige Sehenswürdigkeit Norderneys ist die Inselmühle Norderney – einzigartig deshalb, weil sie die einzige Mühle auf einer niedersächsischen Insel ist. Erbaut wurde sie im Jahr 1862 als Getreidemühle; heute steht sie unter Denkmalschutz und gehört zusammen mit dem Leuchtturm und dem Kap zu den Wahrzeichen der Ostfriesischen Insel. Die Holländerwindmühle sollte zur Zeit ihrer Erbauung die Versorgung der Inselbevölkerung mit Weizen- und Roggenmehl sicherstellen. Zuvor musste Mehl vom Festland auf die Insel transportiert werden – eine kostspielige Angelegenheit. Ein Besuch der Norderneyer Windmühle lohnt sich nicht nur für Fans historischer Gebäude. Bei einer Führung durch die Inselmühle Norderneys lernst du auch viel über die einstige Funktionsweise und die Mahlvorgänge. Darüber hinaus kannst du im Café der Mühle hervorragend eine Pause bei Kaffee und Kuchen einlegen und die vielen Eindrücke der Nordseeinsel auf dich wirken lassen.

Impressionen von Norderney

Wetter und beste Reisezeit für Norderney

Immer eine frische Brise!

Die Nordsee beeinflusst nicht nur das Leben der Inselbewohner, sondern auch das Wetter auf Norderney. Das Klima auf der Ostfriesischen Insel ist maritim geprägt, mit mäßig warmen Sommern und milden, feuchten Wintern. Eine Jacke gehört – nicht zuletzt wegen des oft kräftigen Windes – also zu jeder Jahreszeit ins Reisegepäck. Zwar kannst du das ganze Jahr über Urlaub auf Norderney machen, allerdings ist die beste Reisezeit für die Nordseeinsel der Sommer.

Zwischen Juni und September erwarten dich besonders milde und angenehme Temperaturen. Sie liegen tagsüber bei rund 15 Grad im Juni bis 20 Grad im August. Auch die Nordsee ist mit rund 20 Grad im Juli und August warm genug zum Baden. Willst du also einen entspannten Strandurlaub auf der Ostfriesischen Insel verbringen, liegst du mit einer Reise im Sommer goldrichtig. Willst du vor allem die Ruhe und das gute Klima der Nordseeinsel genießen, eignen sich auch der Frühling und der Herbst für eine Reise nach Norderney.

Anreise nach Norderney

Ab auf die Insel

Wenn du deinen Urlaub auf der Nordseeinsel Norderney verbringen willst, bringen dich viele Verkehrsmittel dorthin. Am bequemsten ist die Anreise mit dem eigenen Auto. Allerdings solltest du folgendes bedenken: Zwar ist Norderney nicht autofrei, aber gerade in der Hauptsaison gilt ein Saison-Fahrverbot. Zudem können Autos nur auf den öffentlichen Parkplätzen oder einem Privatgelände abgestellt werden; überall sonst gilt ein Parkverbot.

Reist du mit dem Auto an, nimmst du in jedem Fall die Fähre von Norddeich Mole nach Norderney, die dich in rund 55 Minuten auf die Insel bringt. Die Überfahrt kostet für Erwachsene 22,50 Euro und gilt für Hin- und Rückfahrt.

Auch mit der Bahn kannst du entspannt zu deinem Urlaub auf Norderney anreisen. Hierfür fährst du von deinem Startbahnhof aus ebenfalls bis nach Norddeich Mole und steigst dort auf die Fähre um. Der Fähranleger ist nur 200 Meter Fußweg vom Bahnhof in Norddeich entfernt, sodass du deinen Weg bequem fortsetzen kannst.

Sehenswürdigkeiten auf Norderney

  • Ist die Insel Norderney autofrei?
    Norderney ist zwar nicht autofrei, allerdings kommt man auf der Ostfriesischen Insel deutlicher besser zu Fuß oder mit dem Rad von A nach B. Einerseits kannst du so die Schönheit der Insel hautnah erleben, andererseits gibt es kaum kostenlose Parkmöglichkeiten auf der Insel.
  • Wie lange fährt man mit der Fähre nach Norderney?
    Um nach Norderney anzureisen, nimmst du die Fähre von Norddeich Mole auf die Insel. Die Überfahrt auf die zweitgrößte Ostfriesische Insel dauert in der Regel rund 55 Minuten, allerdings können wetterbedingte Verzögerungen oder Verzögerungen durch extremes Niedrigwasser nicht ausgeschlossen werden.
  • Kann ich meinen Hund nach Norderney mitnehmen?
    Norderney ist ein regelrechtes Paradies für Hunde. Viele Unterkünfte sind bereits auf vierbeinige Gäste eingestellt, und dank der drei Hundestrände und einer Hundewiese gibt es auch ausreichend Möglichkeiten zum Spielen und Toben für deinen Hund.
  • Eignet sich Norderney für einen Urlaub mit Kindern?
    Norderney ist das perfekte Reiseziel für die ganze Familie. Ob bei der Wattwanderung, einem Museumsbesuch oder gemütlichen Spazier- oder Radtour: Hier kommen alle auf ihre Kosten. Außerdem gibt es viele Angebote, die sich speziell an Kinder richten und bei denen die Kleinen noch viel über die Insel lernen können.
  • Was kann man auf Norderney machen, wenn es regnet?
    Keine Sorge, auch wenn es während deines Urlaubs auf Norderney mal regnet, musst du dich nicht in deiner Ferienunterkunft verstecken. Besuche zum Beispiel das Fischerhaus-Museum und das Bademuseum, um mehr über die Geschichte der Insel zu lernen. Auch das bade:haus ist ein perfektes Ziel, um sich während eines Regentages zu entspannen.
  • Welche Ferienunterkünfte gibt es auf Norderney?
    Auf Norderney sind vor allem Ferienhäuser und Ferienwohnungen beliebt. Reist du mit der ganzen Familie auf die Insel, eignet sich ein großzügiges Ferienhaus; fährst du allein oder mit dem Partner, ist eine gemütliche Ferienwohnung die richtige Wahl. Mit über 1200 Ferienunterkünften hat Traum-Ferienwohnungen auf jeden Fall die richtige Unterkunft für dich im Angebot!

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